
Trichogramma
Der Maiszünsler ist der bedeutenste Schädling im Mais und mittlerweile in allen Teilen der Schweiz verbreitet. Dem Schädling sollte unbedingt früh genug Beachtung geschenkt werden. Denn hat er sich einmal in der Region stark etabiliert ist der Aufwand ungleich höher in wieder einzudämmen. Die Maiszünsler-Larven dringen ab Ende Juni in die Maisfahne ein und bohren sich im Verlaufe der Vegetationsperiode im Stängel nach unten, wo sie an der Basis ihr Überwinterungsquartier suchen. Zurück bleibt der deutliche Schaden: geknickte Stängel und Fahnen sowie angefressene und schlecht ausgebildete Kolben bringen Ertragsverluste und erschweren die Ernte. Ausserdem stellen die Bohrstellen eintrittspforten für Pilze dar, welche für Mensch und Tier gefährliche Pilzgifte (Mykotoxine) bilden können.
Trichogramma - Schlupfwespen
Das Trichogramma-Weibchen legt seine Eier in die Eigelege des Maiszünslers. Die Trichogramma-Larven ernähren sich von den Maiszünslereiern und töten diese ab. Aus den Parasiten Eiern schlüpfen erneut Trichogrammen, welche die Pflanzen wieder nach Maiszünsler absucht.
Bekämpfungsschwellen
Der Maiszünsler sollte bei Körnermais ab 20% und bei Silomais ab 40% Vorjahresbefall bekämpft werden, um grössere Schäden zu verhindern. Die Erfahrung zeigt, dass ein Einsatz von Trichogramma auch bei Silomais bereits bei 20% Vorjahresbefall eingesetzt wird, um der zunehmenden Vermehrung des Schädlings frühzeitig entgegen zu wirken.
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